
In Zürich entsteht ein Weltacker
Wenn die gesamte Ackerfläche der Welt auf alle Menschen verteilt wird, dann stehen je Person 2000m2 zur Verfügung - das ist etwa ein Drittel eines Fussballfeldes.
In Zürich soll eine Weltacker-Fläche auf den Boden kommen. Darauf wird erlebbar, was auf 2000m2 alles wachsen kann.
Ein Weltacker ist ein Praxislabor, das die globale Landwirtschaft in der Stadt erlebbar macht.
In Zukunft sollen auf der Weltacker-Fläche vielfältige Ackerkulturen wachsen. Zum Beispiel Reis, Hülsenfrüchte, Kartoffeln, Obst, Gemüse, Getreide, Sonnenblumen, Raps, Hirse.
In der Stadt Zürich leben fast 450’000 Personen, im Kanton Zürich sind es 1,6 Millionen (2024). Ein Weltacker in diesem dicht besiedelten Raum ermöglicht den Kontakt zu vielen interessierten und interessanten Personen.
Der Weltacker Zürich wird ein lebendiger Bildungsort, ein bunter Treffpunkt zum Pflanzen, Reden, Denken, Jäten, Lernen, Geniessen, Pflücken, Feiern.
Er soll für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Als Ziel für den Sonntagsspaziergang, aber auch für organisierte Besuche von Berufsschulen, Volksschulen, Gymnasien, Vereinen, Firmen.
Aktuell
Der Verein Weltacker Zürich präsentiert aktuell die “Saison 0” auf dem Huebhof in Schwamendingen, Probsteistrasse 26
Die Saison 0 gibt einen Vorgeschmack. Ab 2026 soll die erste volle Saison auf einer 2000m2 Fläche starten.
Samstag, 21. Juni 2025 * Infostand * 16-18 Uhr
Samstag, 21. Juni 2025 * Infostand * 16-18 Uhr
Infostand und Führungen
Alle sind willkommen, kommt ohne Anmeldung spontan vorbei!
Samstag, 21. Juni 2025, 16-18 Uhr
Wir sind vor Ort, führen zu den Acker-Installationen und informieren über den künftigen Weltacker Zürich
Am gleichen Tag auf dem Huebhof:
Weiterer Termin für den Infostand: Samstag, 27. September 2025, 14 bis 16 Uhr
Acker-Installationen
Die Installationen sind frei zugänglich.
Besucht das Flächenbuffet und entdeckt zum Beispiel, wie eine Portion Spaghetti Bolognese oder ein Bircher Müesli auf dem Acker heranwächst.
Blickt durch das Bodenfenster unter die Erdoberfläche oder schaut im Wurzelfenster nach, wie stark die Wurzeln schon gewachsen sind!
Programme für Gruppen
Gerne vereinbaren wir Termine mit Schulen, Hochschulen, Kindergärten, Firmen für massgeschneiderte Programme.
Interessierte melden sich gerne bei uns!
Fest zum Saisonstart - Eindrücke
Am Samstag, 17. Mai 2025 haben wir gefeiert! Mit Infos, Führungen, Live Musik von Irene Mazza, Essen und Trinken.
Weltacker Schweiz über das Eröffnungsfest des Weltacker Zürich
Am 17. Juni 2024 haben wir den Verein Weltacker Zürich gegründet.
Aktuell sorgen wir dafür, dass die Weltacker Idee in Zürich auf den Boden kommt. Am Anfang steht die Suche nach einer passenden Fläche. Auch die Beschaffung von Finanzmitteln, das Knüpfen von Netzwerken und das Sammeln von Ideen ist ganz oben auf dem Programm.
Über uns
Das Vorstands-Team (von links nach rechts):
Barbara Holzer und Rahel Fuchs (Co-Präsidentinnen), Olivia Senn, Simone Gabi
Medien
Informationen für Medien, Sponsoren
Kurzinformation zum Weltacker Zürich (2 Seiten)
Hintergrundinformation zum Weltacker Zürich (5 Seiten)
Flyer (jpg): Vorderseite, Rückseite
Logo (jpg): breit, hoch
Medienmitteilung Archiv
Eröffnung Saison 0 am 17. Mai 2025
Informationen Weltäcker
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Der Weltacker Zürich gehört zur Dachorganisation Weltacker Schweiz
In der Schweiz gibt es bisher drei Weltäcker:
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Die Idee der Weltäcker besteht seit 2013. Weltweit existieren heute 24 Weltäcker, die in einem Netzwerk verbunden sind.
Internationale Partnerschaften - 2000m² (2000m2.eu)
In einem Kurzfilm(2017) stellt der Weltacker Berlin die Weltacker-Idee vor
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Einen umfassenden fachlichen Hintergrund für die Weltacker Initiative liefert zunächst der Weltagrarbericht (IAASTD, 2009) und darauf folgende Publikationen: Ein grundlegender Wandel in der Landwirtschaft ist notwendig, um den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu begegnen.
Unser Landwirtschafts- und Ernährungssystem führt zu irreversiblen Schäden am globalen Phosphor- und Stickstoffkreislauf, Abholzung der Wälder und Verlust der Biodiversität (Rockstroem et al., 2015). Die vom Bundesamt für Umwelt (BAFU) definierten Umweltziele für die Landwirtschaft wurden laut dem nationalen Umweltbericht von 2016 nicht erreicht.